Das Einmaleins des Baugutachtens – darauf müssen Sie achten
Wer ein Haus bauen will, sollte ein Baugutachten und insbesondere viel Zeit mit einplanen. Erst wenn man Auskunft über die Beschaffenheit des Bodens hat, geht es ans Eingemachte. Dadurch lassen sich im schon im Vorhinein einige Hürden umgehen und Kosten einsparen.
Viele Menschen entscheiden sich für einen Neubau und verwirklichen sich damit ihren Traum vom Eigenheim. Oftmals will man am besten gleich loslegen und nicht viel Zeit verlieren, was schnell zum Verhängnis werden kann. Damit der Traum jedoch nicht zum Alptraum wird, ist das richtige Zeitmanagement das A und O. Denn: Der Hausbau ist für die meisten Bauherrn ein großes Projekt, welches zunächst viele Fragen aufwirft. Am wichtigsten hierbei, ist die Frage nach dem Baugrund. Erst wenn man Auskunft über die Wasserverhältnisse, Beschaffenheit oder Tragfähigkeit des Bodens hat, kann das Projekt beginnen. Dementsprechend sollte man sich auf einen professionellen Baugrundsachverständigen verlassen, der dem Baugrund wortwörtlich auf den Grund geht. Dipl.-Ing. (FH) Ralf Kordinand GmbH aus Ahrensburg bei Hamburg steht seinen Kunden seit vielen Jahren als kompetenter Ansprechpartner rund um dieses Thema zur Seite. Hierbei steht eine qualifizierte Beratung an erster Stelle. Vom Erwerb des Grundstückes über die Bauplanung bis hin zur Fertigstellung des Projekts: Mit dem Experten sind Sie von Beginn an auf der sicheren Seite
Ein sicheres Fundament
Im Vorfeld sollte man sich darüber bewusst sein, dass jedes Bauvorhaben von der Beschaffenheit des Bodens abhängig ist. Dieser bietet die Grundlage für die Planung und die Umsetzung des Bauvorhabens.
Häufig stellt aufsteigendes Grundwasser eine Bedrohung für Neubauten dar. Um Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden, ist es wichtig vorab ein detailliertes Baugrundgutachten erstellen zu lassen. Hierbei bestimmt der Profi unter anderem den maximalen Wasserstand, der unterhalb gelegenen Bauwerke. Dazu zählen beispielsweise Tiefgaragen, Keller, Tunnel oder Fahrstuhlschächte. Prinzipiell ist eine geringere des Stau- und Schichtenwassers von Vorteil: Das Grundwasser darf generell nicht dauerhaft gefördert werden. Um spätere Wasserschäden oder z.B. Schimmelbildungen zu vermeiden, ist die komplexe Analyse des Wasserstandes notwendig. Denn: Wenn alles richtig bemessen ist, bleibt das Bauwerk wassertechnisch schadensfrei und nachfolgende Baumaßnahmen können beginnen.
Auch die Rezeptur des Betons muss auf die Wasserbeschaffenheit angepasst sein. Dafür wird Analytik hinsichtlich Betonaggressivität erstellt, um die richtige Betonmischung festlegen zu können. So wird die Gefahr der Zersetzung vermieden und vorrauschauend gehandelt, sodass die Investition nachhaltig geschützt ist.