Aufmarsch der Blumen

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Endlich ist die dunkle Jahreszeit vorbei und die Natur erwacht. Die Blumen sprießen in lebendigen Farben: Auftakt der Blumensaison.

Blumenzwiebeln und Blumensamen sind ein Wunder der Natur. Man sieht ihnen nicht an, welche Kraft in ihnen steckt. Trotz ihrer unspektakulären äußeren Form entwickeln sich aus ihnen fantastische Blüten. Frühlingsblumen gibt es reichlich, sie zu pflanzen und zu pflegen ist simpel: Der Frühling bietet den idealen Klima-Mix aus Wärme, Wind, Feuchtigkeit und Sonne.

Nicht jede Pflanze möchte in den Garten, nicht jede auf den Balkon oder in den Blumentopf. Beim Pflanzen muss man ein paar Tipps beachten.

Wer bleibt im Topf, wer darf raus?

Werden Frühlingsblumen im März kultiviert, sollte man sich für die Aussaat im Freien entscheiden. Man hat die Wahl zwischen Mohnblumen, Klatschmohn, Schleierkraut und Rosen. Für die Rose als „Königin des Gartens“ ist das Frühjahr Pflanzzeit. Rosenliebhaber können mittlerweile unter etwa 30.000 Rosensorten wählen. Klatschmohn ist empfindlich und lässt sich ohnehin besser im Freien als im Blumentopf halten. Steinkraut, Kapuzinerkresse, und Glockenblume werden ebenso im Freien ausgesät.

Fuchsien sind die beliebten Balkon- und Kübelpflanzen. Sie werden auf jedem Nordbalkon zu einem Blickfang: Sie sind anspruchslos und blühen üppig in den schönsten Farben. Mit frisch bepflanzten Blumenkübeln, die sich bei Bedarf variabel umstellen lassen, lässt sich blühendes Leben im Garten in die richtige Position bringen: Die dafür passenden Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen und Tulpen gibt es in verschiedenen Farben. Das Frühjahr ist auch der richtige Zeitpunkt, um winterharte Chrysanthemen zu pflanzen, Vergissmeinnicht und die beliebten Stiefmütterchen. Selbst gepflanzte Blumen sind ein Grund mehr, im Frühjahr vor die Tür zu gehen.

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