Sicherheit trotz Wandel
Steuern über Steuern: Bei den jährlichen Neuerungen kann man schnell den Überblick verlieren. Wofür werden eigentlich die Steuergelder ausgegeben? Ein Steuerberater berät und hilft zudem dabei, bei der Steuererklärung ordentlich zu kassieren.
Viele Menschen fragen sich bei jeder Gehaltsabrechnung, wie es sein kann, dass so wenig vom Bruttolohn überbleibt. Kuriose Steuergesetze verdeutlichen das fehlende Verständnis dafür. Anfang des 18. Jahrhunderts gab es eine Jungfernsteuer für unverheiratete Frauen. In der frühen Neuzeit gab es zudem eine Perückensteuer unter Friedrich I. von Preußen. Diese sollte die Perücke für die gehobene Klasse etablieren. Heute undenkbar: die Bartsteuer. Diese gab es in Russland unter Peter dem Großen. Er führte diese Steuer ein, damit sich die Männer den Bart abschneiden. Da sich der Bart in den letzten Jahren als Trend etabliert hat, könnte auch der deutsche Staat viel Geld durch diese Steuer einnehmen.
Wohin fließt das ganze Geld?
Schaut man sich mancherorts die Straßen an, kommt man schnell auf die Idee, dass anscheinend zu wenige Gelder in die Infrastruktur fließen. Für Baumaßnahmen werden jedoch im kommenden Jahr insgesamt 7,7 Milliarden Euro ausgegeben. Zusätzlich werden für diverse Fuhrparks noch 547 Millionen ausgegeben. Kurioses gibt es immer noch: 2018 investiert der Staat beispielsweise 350.000 Euro in die Erforschung der Kirschessigfliege. Der Steuerzahler kann also froh sein, dass es die Steuererklärung gibt und somit eine Möglichkeit, einige Abgaben wieder zurückzubekommen. Dies gelingt am besten mit einem Experten an der Seite.
Expertise zahlt sich aus
Steuererklärung schön und gut. Aber wenn es an die Erstellung geht, bricht bei den meisten Verzweiflung aus. Das weiß auch Steuerberater Andreas Kerkmann aus Berlin. „Viele meiner Mandanten sind überfordert mit dem Fachchinesisch in den Formularen. Ich sehe mich als Vermittler und helfe gleichzeitig dabei, dass meine Mandanten das Maximum an Ersparnissen bekommen“. Eine Steuersoftware muss jedes Jahr aktualisiert werden – auch den jährlichen Gesetzesänderungen zu Schulde. Andreas Kerkmann und sein Team nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. „Wichtige Änderungen müssen beachtet werden. Nur so kann man sichergehen, dass alles seine Richtigkeit hat“, ergänzt der Experte. So halten die Neuerungen rund um das Thema Steuern auch in die Kanzlei in Berlin Einzug.