Energieeffizienzhäuser: Planung und Beratung sind entscheidend

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Leben in einem technischen Wunderwerk. Idealer Wohnkomfort, sparsamer Energieverbrauch und dauerhafter Werterhalt: Energieeffizienzhäuser werden individuell auf die Bedürfnisse der Bauherren zugeschnitten, erklärt M.Sc. Dipl.-Ing. Mladen Progli – Inhaber des Ingenieurbüros GeBS in Lahr. Damit von der Planung über die Fördermittelbeantragung und Umsetzung bis hin zum fertigen, bezugsfähigen Objekt alles optimal abläuft, sollte unbedingt ein erfahrener Energieberater zurate gezogen werden.

In der heutigen Zeit ist es mehr als wichtig, Energie zu sparen. Mittlerweile ist es sogar zu einer gesetzlichen Vorschrift geworden. Das Gute an der Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEv) von 2014: Der Bau von Energieeffizienzhäusern wird großzügig vom Staat gefördert. Das heißt, Bauherren können durch die Unterstützung eines professionellen Energieberaters effektiv und dauerhaft sparen. So gleichen sich die baubedingten Mehrkosten von circa zehn Prozent durch die staatlichen Zuschüsse wieder aus. Zudem ist der Energiebedarf und Unterhalt der Häuser sehr gering. Dementsprechend sind Energieeffizienzhäuser eine lohnende Investition in die Zukunft.

Energieberater bieten Unterstützung

Der Effizienz-Experte M.Sc. Dipl.-Ing. Mladen Progli aus Lahr weiß genau, welche KfW-Förderungen ausgeschöpft werden können und worauf beim energieeffizienten Bauen geachtet werden muss. Deshalb übernimmt der Fachmann kompetent die Bauüberwachung und Koordination der beteiligten Handwerker. Denn sogar schlüsselfertige Häuser können kostenintensive Mängel aufweisen. Somit ist es empfehlenswert, von der Planung bis zur Abnahme, einen zuverlässigen Effizienz-Experten wie Herrn Progli an seiner Seite zu wissen.

Sinnvolle energetische Maßnahmen

Ein Energieeffizienzhaus ist optimal wärmegedämmt. Zudem sind verschiedene energetische Maßnahmen integriert. Neben der einzigartigen Bauart können moderne Heizungsanlagen, die verwendeten Materialien und die detailgenaue Ausführung zur Energieeffizienz beitragen. Bauherren können zwischen zahlreichen unterschiedlichen Energieeffizienzmaßnahmen wählen. Ein Energieberater hilft ihnen dabei, diese passend zu kombinieren und entsprechend der baulichen Gegebenheiten zu nutzen. So können erneuerbare Energien wie Solaranlagen, Pelletheizungen und Erdsonden zur Energie- und Wärmegewinnung genutzt werden.

Bauüberprüfung und -abnahme

Die Thermografie und Luftdichtigkeitsprüfungen wie der Blower-Door-Test helfen dabei, die Dämmung zu optimieren und eventuell vorhandene Wärmebrücken zu beheben. Diese Maßnahmen sind insbesondere auch im Zuge der Bauabnahme „Bestätigung nach Durchführung“ sinnvoll. Hierdurch ist es dem Energieberater möglich, die Qualität der Arbeiten genaustens zu überprüfen. Anschließend erhalten die Bauherren eine schriftliche Bestätigung. Diese muss der KfW, im Hinblick auf die Förderung, innerhalb von neun Monaten vorlegt werden. Wichtig: Die Bescheinigung muss den Bauherren ausgehändigt werden, denn nur so kann die Maßnahmendurchführung belegt werden. Zudem zählt das Schriftstück als Garantiebeleg und gibt Auskunft über den KfW-Effizienzhaus-Standard.

Je besser der Effizienzhaus-Standard, desto höher die Förderung

Die energetische Qualität bemisst sich nach dem Jahresprimärenergiebedarf und dem Transmissionswärmeverlust der Immobilie. Die Werte orientieren sich an einem vorgeschriebenen Richtwert. Nach dem Vergleich mit diesem Höchstwert ergibt sich der Effizienz-Standard, beispielsweise 40 Plus, 40 oder 55. Je geringer der Wert ist, desto besser die Energieeffizienz und umso höher die Förderung der KfW. Gesetzesvorlagen, Zuschüsse und Maßnahmenqualität: Da das Thema Energieeffizienz sehr komplex ist, sollte sich ausnahmslos jeder Bauherr von einem erfahrenen Effizienz-Experten beraten lassen und dessen Unterstützung in Anspruch nehmen.

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