Baugrunduntersuchung beim Gebäudebau
Damit Ihr Gebäude auf sicheren Füßen steht
Ein idyllisches Häuschen im Grünen mit ausreichend Platz im Garten: Wenn dieser Traum wahr werden soll, stehen einige Überprüfungen an, um das Haus auf sicherem Grund zu bauen.
Vor einem Hausbau gibt es wichtige Fragen zu klären: Wie soll das Haus aussehen? Wo soll es gebaut werden? Welches Bauunternehmen sollen wir wählen? Darüber hinaus ergibt sich aber noch eine weitere wichtige Frage, die man unbedingt beantworten muss: Ist der Boden überhaupt als Baugrund geeignet? Dafür braucht man die Expertise eines Baugrundsachverständigen.
Der Baugrund bezeichnet den Boden, auf dem die Fundamentierung entstehen soll. Verschiedene Faktoren geben Auskunft, ob sich dieser für das Bauvorhaben eignet oder nicht. Dazu zählen die Tragfähigkeit, die Bodenschichten oder das Grundwasser. Regionale Eigenschaften des Bodens sind entscheidend für die jeweilige Eignung. Organischer Boden besteht beispielsweise aus Torf, Braunkohle oder Hummus und sollte nicht bebaut werden. Anorganischer Boden kann aus Kies, Sand und Fels bestehen. Dieser ist für Bebauungen geeignet.
Ein zuverlässiges Urteil
Ein Baugrundsachverständiger fertigt gerichtsfeste Gutachten. Sie geben dem Bauherren Aufschluss über die Gegebenheiten vor Ort und zeigen klare Richtungsweiser. „Setzungen im Boden können nicht nur für die Bewohner des Gebäudes zur Katastrophe werden. Im schlimmsten Fall können ganze Gebäudeblöcke absacken. Deshalb sollte man die Bodenbeschaffenheiten vorab sehr detailliert prüfen“, rät der Baugrundsachverständige Dipl.-Ing- Ralf Kordinand. Seine geotechnischen Analysen haben schon vielen privaten und kommunalen Bauherren Aufschluss gegeben.
Die Beratung vor dem Bau
Die Verhältnisse vor Ort entscheiden, welche Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Basierend auf den Ergebnissen erstellt der Sachverständige ein Gründungskonzept. Dieses legt fest, wie die Gründung zu erfolgen hat – der Übergang vom Bauwerk zum Boden. Dipl.-Ing. Ralf Kordinand erstellt detaillierte Empfehlungen, die alles genau berücksichtigen. Wenn der Boden für die Bauvorhaben geeignet ist, können durch die passende Gründung Setzungen und Risse vermieden werden. Bodenveränderungen sollen sich möglichst gar nicht auf das Gebäude übertragen. Dipl.-Ing. Ralf Kordinand ist bereits seit 1976 im Bereich Bodenmechanik, Grund- und Erdbau tätig. Dank seiner Expertise haben Bauherren die Möglichkeit, langfristige Schäden am Bauwerk zu vermeiden.