Rank und schlank durch den Winter

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Kurze Tage und Schmuddelwetter begleiten unseren Alltag. Für viele scheint das ein Freifahrtschein für eine sportfreie Zeit zu sein. Dann ist es kein Wunder, wenn die Waage nach Weihnachten weiter ausschlägt als sonst. Dabei gibt es auch in der kalten Jahreszeit genügend Sportarten, denen man sowohl draußen als auch drinnen nachgehen kann. Mit folgenden Aktivitäten geht man dem Winterspeck aus dem Weg.

Der Januar steht im Zeichen der „guten Vorsätze“. „Ein paar Kilo abnehmen“, „mit dem Rauchen aufhören“ oder „weniger Alkohol“ stehen auf der To-do-Liste. Den ersten Vorsatz kann man sich sparen, wenn im Winter anstelle von Couch und Spielekonsole Sportarten wie Joggen, Walken oder Fahrradfahren auf dem Programm stehen.

Sport an der frischen Luft: Was ist zu beachten?

Auf die richtige Kleidung kommt es an. Für die Beweglichkeit eignen sich mehrere dünne Kleidungsstücke übereinander. Um einen Wärmestau zu verhindern, sollten diese im Idealfall atmungsaktiv sein. Regen- und schneeabweisende Jacken, Handschuhe und eine geeignete Kopfbedeckung sind zu empfehlen. Ein gutes Aufwärmen ist wichtig. Nicht direkt aus dem warmen Zimmer in die Kälte und mit hoher Intensität starten. Der Organismus muss sich erst an die Verhältnisse gewöhnen. Die Bänder, Gelenke und Muskeln brauchen bei den kalten Temperaturen länger, um startklar zu sein. Ebenso eignet sich ein reduziertes Trainingspensum. Zwei bis drei Einheiten pro Woche zu je einer halben Stunde reichen bereits aus. Zu hohe Belastungen sowie sportliche Aktivitäten bei Erkältungen können dem Immunsystem schaden.

Auch im Winter ist das Trinken sehr wichtig für uns. Der Körper sollte beim Sport nicht länger als eine halbe Stunde ohne Flüssigkeiten auskommen. Wasser oder verdünnter Apfelsaft sind ideal.
Wer im Winter ein Skigebiet besucht, kann seine Pfunde mit Hilfe der klassischen Wintersportarten wie Skifahren, Snowboarden oder Bobfahren purzeln lassen. Bei ausreichenden Wetterbedingungen bietet sich ein zugefrorener See zum Skifahren an. Hier sollte allerdings Vorsicht geboten werden.

Grenzenlose Auswahl bei Indoor Sportarten

Für Kältemuffel empfiehlt sich eine sportliche Beschäftigung in der Halle. Die unterschiedlichsten Angebote bieten für jeden Geschmack die passende Sportart. Ob groß oder klein: Klettern ist ein echter Trendsport. Man beansprucht die Muskeln und trainiert seine Ausdauer zugleich. Dank der professionellen Schutzausstattung und Einführungskursen in den zahlreichen Klettercentren müssen selbst Anfänger keine Angst vor einem Fehltritt haben.
Beachvolleyball im Winter? Ja, klar. Indoor-Beachvolleyball bringt das Strandfeeling in die Halle. Durch die Bewegung im Sand sowie den Ballwechseln ein echtes Ganzkörpertraining. Kraft, Ausdauer und Spaß werden hier ideal vereint. Das Equipment kann vor Ort ausgeliehen werden.
Indoor-Soccer erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Hier können Fußballliebhaber auf engem Raum ihre technischen Fähigkeiten voll ausleben. Ausdauertraining mit großem Spaßfaktor. Bereits sechs Personen genügen für ein Match. Ball und Leibchen sind in den Soccerhallen erhältlich.

Schwimmen ist dank unzähliger Schwimmbäder jederzeit möglich. Es trainiert den ganzen Körper und verbrennt Kalorien. Für kleines Geld kann man nach der Arbeit einige Bahnen ziehen.
Das Training in einem Fitnessstudio verbessert die körperliche Verfassung so gut wie kaum eine andere Sportart. Hier können Brust, Bizeps und Co. Teilweise rund um die Uhr trainiert werden. Diverse Cardiogeräte verbessern die Ausdauer und sorgen für einen guten Fettstoffwechsel.
Mit diesen und weiteren Sportarten bleibt der Körper auch im Winter stramm und die Strandfigur erhalten. Ein gestärktes Immunsystem und besseres Wohlbefinden sind weitere Erfolge.

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