Barrierefreie Duschsysteme
Damit nach dem Umbau alles läuft

Gründe für einen Umbau gibt es viele: Modernisierungsvorhaben, energieeffiziente Sanierung und Änderung des persönlichen Geschmacks zählen dazu. Oftmals ist es aber einfach das Alter, das Umbaumaßnahmen erfordert.

Mit dem Alter wird es schwierig, auch nur kleine Barrieren zu überwinden. Dazu zählen etwa die Treppe in die erste Etage oder den Keller. Selbst der Einstieg in die Badewanne wird zur Hürde. Viele Menschen machen sich mit steigendem Alter Gedanken darüber, das Badezimmer barrierefrei zu gestalten. Oftmals ist es zudem die plötzliche Pflegebedürftigkeit. Dann muss schnell gehandelt werden. Jedoch sollte man vorher genau überlegen, wie man das Badezimmer gestalten möchte.

Ist barrierefrei immer bodengleich?

Die Antwort lautet nein. Duschwannen kann man bodengleich oder mit minimaler Erhöhung zum Boden verbauen. Mit einer Flach-Duschwanne ist barrierefreies Duschen durch den geringen Wannenrand problemlos möglich. Bei Duschwannen muss eine Erhöhung zum Abflussrohr bestehen. Nur so kann das Wasser abfließen.

Baut man eine bodengleiche Dusche, müssen vor Ort die Gegebenheiten stimmen. Der Abfluss muss diese Montagemöglichkeit zulassen. „Bodengleiche Duschen sind eine Herausforderung, da das Gefälle schon vor dem Fliesen im Duschinnenbereich angelegt werden muss. Es gibt jedoch auch Bodenelemente, die dieses Gefälle berücksichtigen. Das anschließende Fliesen kann man sich damit sparen. Wir bereiten den Untergrund immer sehr sorgfältig vor, um anschließende Wasserschäden zu vermeiden“, erklärt Claudio Holzammer von bade:raum aus Nürnberg.

Umbau in kurzer Zeit

Ein barrierefreier Umbau muss nicht immer lange dauern. Das Team von bade:raum führt Umbaumaßnahmen innerhalb von 24 Stunden durch. So gelangen körperlich eingeschränkte Menschen in kurzer Zeit von der Badewanne zur barrierefreien Dusche und können im eigenen Zuhause von diesem leichten Zugang profitieren.