Im Interview: Steffen Stübbe von Hard- & Softwareberatung Stübbe
Wer sich nicht mit Computern auskennt, ist in unserer digitalisierten Welt schnell aufgeschmissen. Daher hat sich Steffen Stübbe Schulungen rund Beratungsleistungen rund um die Themen Hard- und Software spezialisiert.
- Wie ist die Entscheidung für diesen Beruf entstanden?
Unsere Welt entwickelt sich stetig weiter. Als immer mehr technische Neuerungen auf den Markt kamen, habe ich gemerkt, dass dies unsere Zukunft enorm beeinflussen wird. Ich habe mich schon immer für Technik interessiert. Daher lag es für mich auf der Hand, anderen meine Hilfe in diesem Bereich anzubieten.
- Was gefällt Ihnen an der Hard- und Softwareberatung besonders?
Ich kann anderen Menschen mit kleinen Erklärungen den Alltag erleichtern. Wie funktioniert die Office-Software? Wie erstelle ich eine Internetseite? Was gibt es bei der Abrechnungssoftware zu beachten? Mit hilfreichen Informationen lässt es sich effektiv und zeitsparend arbeiten. Menschen, die vorher noch nichts mit Computern zu tun hatten, finden so einen leichteren Einstieg in die digitale Welt.
- Was sind die herausfordernden Seiten des Berufs?
Sicherlich ist es immer wieder eine Herausforderung, älteren Menschen den Umgang mit Hard- oder Software beizubringen. Sie sind einfach nicht mit diesen digitalen Neuerungen groß geworden und finden schwerer einen Einstieg in die Materie. Diesen Einstieg zu finden ist manchmal etwas schwierig. Jedoch freut es mich immer wieder, wenn es klappt, diesen Menschen das Thema näher zu bringen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sie kleinere Elemente in ihren Alltag integrieren und es plötzlich deutlich einfacher fällt.
- Die Computertechnologie entwickelt sich ständig weiter: Was sind die Vor- und Nachteile der schnellen Fortschritte? Was tun Sie, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben?
Fortschritt ist meiner Meinung nach eine gute Sache. Er hilft uns dabei, uns weiterzuentwickeln und digitale Gadgets für die Erleichterung unseres Lebens zu nutzen – sei es zu Hause oder auf der Arbeit. Es ist oftmals schwierig, sich in neue Thematiken einzufinden und sich für diese zu öffnen. Man ist gegen Neuerungen oftmals abgeneigt – das Neue ist fremdartig und deshalb empfinden wir es zunächst als komisch. Wenn wir uns dann die Sache genauer anschauen, merken wir, dass es doch hilfreich sein kann. Ich versuche einfach mit der Zeit zu gehen und verschließe mich nicht vor neuen Dingen. Dazu kommen regelmäßige Fort- und Weiterbildungen zu verschiedenen technischen Themen, damit ich immer auf dem aktuellen Stand der Dinge bleibe und mein Wissen in meinen Schulungen weitergeben kann.
- Was sind Ihre beruflichen Ziele für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass mehr Menschen sich trauen, technische Neuerungen auszuprobieren bzw. sich an diese heranzutasten. Viele wissen gar nicht, dass sie ein Händchen dafür haben und entdecken erst sehr spät ihre Leidenschaft für Hard- und Software. Ich fände es großartig, wenn ich mehr Menschen auf diesem Weg begleiten könnte.