Wunder der Technik

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2018 wird unsere Art zu wohnen, zu leben und uns wohlzufühlen von der Technik nachhaltig verändert. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten und findet sich nun nicht nur im medizinischen Bereich wieder, sondern auch in unseren eigenen vier Wänden.

Technik prägt seit jeher unsere Lebensweise: von der ersten Dampfmaschine über die Erfindung der Glühbirne bis hin zur Reise in virtuelle Welten. So manche Technik, die wir zuvor nur aus Science-Fiction kannten, ist heute für uns selbstverständlich. Wir wagen den Blick in die nahe Zukunft und wollen sehen, wie die Technik 2018 unser Leben grundlegend verändern wird.

Smarter wohnen und leben

Der technologische Fortschritt wirkt sich 2018 auf die eigenen vier Wände und die Art, wie wir darin leben, aus. Das Thema Smart Home ist bereits jetzt allgegenwärtig und zeigt: Das Leben wird in Zukunft effizienter. Wir überlassen lästige und zeitraubende Aufgaben der Technik und gewinnen mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.

Die Weiterentwicklung des Smart Homes schreitet rasant voran. Bereits jetzt können wir mit der richtigen Haustechnik Heizung, Licht und verschiedene Elektronikgeräte im Haus bequem vom Handy aus steuern. Doch selbst das wird in Zukunft nur noch selten nötig sein: Der Trend geht in Richtung der autonomen Steuerung. Geräte entscheiden selbst, wann sie gebraucht werden. Das Schlüsselelement hierbei sind Sensoren, die über die gesamte Wohnfläche verteilt werden. Sie registrieren Wärmeunterschiede, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit sowie die Anwesenheit von Personen im Raum. Basierend auf diesen Informationen handeln die Geräte eigenständig. Die Heizung schaltet sich bei Temperaturschwankungen an oder aus, das Licht erlischt nach Verlassen des Raums und die Fenster schließen sich bei Unwettern. Damit wird das Leben im Smart Home nicht nur bequemer, sondern auch langfristig günstiger. Denn: Durch die von Sensoren aufgenommenen Messdaten können Strom und Heizung punktgenau eingestellt und Kosten minimiert werden.

Die übrige Haustechnik bedienen wir einfach mit unserer Stimme: Sprachgesteuerte Eingabehilfen, wie zum Beispiel Amazons „Echo“ oder Googles „Google Home“ machen es möglich. Wir lassen unsere Lieblingsmusik abspielen, schalten den Fernseher ein oder lassen die Kaffeemaschine laufen. Alles mit einem einfachen Sprachbefehl. Dabei ist die Kommunikation mit dem Smart Home kein Monolog: Es antwortet uns auf unsere Fragen, teilt uns unsere Termine mit und hält uns an Werktagen über die Verkehrslage auf dem Laufenden.

Schöner und gesünder durch Fortschritt

Die Medizin setzt bereits erfolgreich auf den technischen Fortschritt. Besonders das Thema Virtual Reality spielt eine immer größere Rolle. Krankenhäuser und Universitäten verwenden heute bereits Simulationen, um angehenden Medizinern den Ablauf von Operationen und Behandlungen an einem virtuellen Körper zu verdeutlichen.

Aber nicht nur in der Ausbildung kommt die virtuelle Realität den Ärzten und Chirurgen zugute: Chirurgen verwenden die VR-Brillen, um die Bilder von Kamera-Sonden zu betrachten und ihre Instrumente noch präziser einzusetzen. Weitere Anwendungsgebiete der virtuellen Realität finden sich in der Psychologie. Kriegsveteranen und Menschen mit Phobien werden in den USA bereits mit speziellen virtuellen Simulationen behandelt: mit erstaunlichen Ergebnissen. So können sich zum Beispiel Phobie-Patienten in einer sicheren Umgebung mit ihren Ängsten auseinandersetzen. Langsam findet die Technik auch in Deutschland Anklang und wird wohl in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.

Die Technik setzt sich durch: Auch außerhalb von Krankenhäusern und Arztpraxen. So finden immer mehr technische Neuerungen ihren Weg auf den Markt, die zuerst in der Medizin verwendet worden sind. Eines der bekanntesten Beispiele findet man nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch im Schönheitsbereich: Die Lasertechnologie. Sie wird bereits seit Jahren erfolgreich in verschiedenen Formen eingesetzt. „Die Laserbehandlungen zur Haarentfernung sind heute effektiver und hautschonender als je zuvor.“ sagt Dr. Brigitte Höhler von der Praxis Hairless Body in Marburg.

Wir sehen: Die Technik ist allgegenwärtig und wird sich auch im kommenden Jahr noch tiefer in unseren Alltag verankern.

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